Naturerlebnisse
Unberührte Urwaldreservate
Zum Beispiel am Großen Falkenstein, wildromantische Felswände um eiszeitliche Seen (z.B. Rachelseewand), ungebändigte Bergbäche in felsigen Schluchten (z.B. Höllbachgspreng), einsame Hochmoore (z.B. Klosterfilz am Fuße des Rachel).
Große Raubwildarten
Die großen Raubwildarten sind längst ausgerottet. Im Tierfreigelände werden die heimischen Arten Bär, Luchs und Wolf in großen, lebensartgerechten Gehegen gehalten. Auch der in seinem Bestand gefährdete Otter hat hier eine ständige Heimat gefunden, genau wie Hirsch, Wildschwein, Wisent, Dachs, Waldhühner, Auerwild, Uhu, Kolkrabe und viele Greifvögel.
Eine enorme Pflanzenvielfalt im Nationalpark Bayerischer Wald
Die unterschiedlichen Höhenlagen von ca. 500 bis 1450 m stellen für jeden Pflanzenfreund ein Eldorado dar. Besonders erwähnenswert: Das Pflanzenfreigelände beim Informationshaus (Dr.-Hans-Eisenmann-Haus).
Besondere Waldformen
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verkauften viele Glashüttenherren ihre Rechte am Wald an den Staat. Weite Gebiete waren bereits durch die Säkularisation dem Staat zugefallen. Dadurch wurden einerseits große, unerschlossene Waldflächen und andererseits Wald, der durch ungeregelten Holznutzung naturnahe Mischbestände durch Buche, Tanne und Fichte bildete (Plenterwald), zum Staatswald zusammengefaßt.
Felswanderzone mit Aussichtspunkt
Moosbewachsene Felsgruppen und alter Bergmischwald wechseln mit prächtigen Aussichtspunkten. Ruhebänke, Sitzgruppen, Liegewiesen, Grillplätze und Kinderspielplätze garantieren streßfreien Aufenthalt und gute Erholung.
Wanderwege und Radwege im Nationalpark
Ein hervorragend beschildertes und markiertes Wanderwegenetz und Radwegenetz mit Unterständen, Schutzhütten, Ruhebänken, Rastplätzen macht den weiträumigen Bereich zu einem erstklassigen Wandergebiet.